Vierschanzentournee-Ticker: Deutsche Springer chancenlos – Bundestrainer Stefan Horngacher “definitiv nicht ratlos”

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Die Schanzenniederlage von Carl Geiger am Bergisel ist der größte Knaller der diesjährigen Vierschanzentournee. Viel Arbeit wartet auf Stefan Hornagacher, den Cheftrainer der Nationalmannschaft. Alle Veranstaltungen unserer Tour.

Die Chancen auf Podestplätze für die deutschen Skispringer waren nach der Halbzeit der Tour in Garmisch-Partenkirchen sehr gering. Damals konnte niemand ahnen, dass die größte Niederlage für das DSV-Team noch bevorstand.

Und dann das: Mit einem 51. Platz verpasste Carl Geiger das dritte Springturnier in Innsbruck – Platz fünf im Turnier und damit bester Deutscher. Neben der zu überwindenden Enttäuschung war die zentrale Frage: Was ist passiert? Ich kann es nicht wirklich in Worte fassen, es war intensiv. Eigentlich waren die ersten beiden Übungssprünge gut, aber in den Vorläufen habe ich es überhaupt nicht hinbekommen. Dann ist Innsbruck hart.” Geiger in der „ARD“ analysiert.

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Auch die Bergisel-Schanze brachte dem DSV-Team keine Motivation. Nur Philippe Raymond kam mit dem 13. Platz aus dieser Geschichte heraus. Allerdings erklärte Bundestrainer Stephan Horengacher in der „ARD“, er habe „definitiv nicht verloren“. Wir haben in letzter Zeit viel diskutiert. “Wir kennen bereits die Räder, die wir drehen müssen.” er erklärte. Aber er wollte sie nicht verraten, sondern darauf hinweisen, dass “man viel drehen muss, bevor man weiß, ob es richtig ist oder nicht”.

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Am 2. Januar, dem zweiten Ruhetag, entstand eine neue Dynamik in der Debatte um die Einführung des Vierschanzenspringens im Damen-Skispringen. DSV-Weltcup-Sportdirektor Horst Hotel hat in aller Eile eine Ankündigung zum Neujahrsturnier in Garmisch-Partenkirchen gemacht. Demnach sollen die Damen trotz der Verschiebung der Tour in der kommenden Saison in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf springen. Die Anwesenheit von Olympiasiegerin Ursa Bogataj ist höchst zweifelhaft: Sie zog sich im Finale der Neujahrs-Tour eine schwere Knieverletzung zu, während Eva Pinkelnig den Gesamttitel gewann.

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