Vierschanzentournee jetzt live – Geiger und Wellinger versetzen Deutschland-Fans in Ekstase

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mit: Christoph Klauke

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Markus Eisenbichler erwischte einen schlechten Start bei der Vierschanzentournee.
Markus Eisenbichler erwischte einen schlechten Start bei der Vierschanzentournee. © Ulrich Wagner/Imago

Die 71. Vierschanzentournee startet heute mit dem ersten Wettkampf – vor tausenden Zuschauern in der Allga. Starte live.

  • Skispringen: Start der Vierschanzentournee, Donnerstag, 16:30 Uhr
  • Deutschland gegen Österreich: Brisantes Duell zwischen Carl Geiger und Stefan Kraft
  • Zuschauerboom im Allgäu: 25.000 Fans werden zum Start der Tour in Oberstdorf erwartet
  • Drücken Sie zum Aktualisieren F5 oder streichen Sie auf Ihrem Smartphone-Bildschirm nach unten.

Nakamura gegen Granerud: Großartig! Granerud springt 142,5 Meter weit und weiß genau zu landen, der Lauf hat sich sogar um einen Schritt verkürzt. Dies ist eine klare Anleitung.

Zografsky gegen Kubatsky: Der Bulgare schafft stolze 127,5 Meter. Nach langem Warten springt Kubatsky auf unvorstellbare 140,5 Meter, hatte aber bei der Landung einige Probleme. Zweiter nach Zila.

Fannemel gegen Forfang: Das norwegische Duell geht klar an Forfang, der 122 Meter weit springt.

Hula gegen Zyla: Im polnischen Spiel führt Žila vor den Deutschen.

Belshaw gegen Stoch: Aus 133 Metern schafft sich der Pole eine ordentliche Ausgangsposition für den zweiten Durchgang.

Kraft vs. Carl Geiger: Der große Sprung des Österreichers auf 133 Meter. Aber die Oberstdorfer werden dich umhauen! Geiger bringt das Skisprungstadion im Allgäu zum Beben. 136,5 Meter für den zweiten Platz hinter Wellinger. Stephan Kraft ist der Dritte.

Bedir vs. Alexander Wellinger: JAAAAAAAAH! WELLINGER! Es sind 135 Meter – und das bei solchen Bedingungen. Wellinger geht in Führung. Begeistert feiern die deutschen Fans in Oberstdorf ihren DSV-Adler.

Kudelka gegen Tande: Der Norweger liegt klar vor den Tschechen.

Sato gegen Ange Lanishek: Der Mitfavorit aus Slowenien kommt nur auf 119,5 Meter, kommt aber leicht voran.

Palasaari gegen Philip Raimundo: Der „Rohdiamant“ (Zitat: Bundestrainer Horngacher) übertrifft die 113,5 Meter des Finnen von 118,5 Metern deutlich.

Aalto gegen Prevc: Der Finne landete nach 112,5 Metern, kein Problem für den Slowenen Prevac, der 119 Meter in den Schnee legte.

Aktualisierung 16:47: Markus Eisenbichler steht vor einem Erstrunden-Aus. Der Oberbayer wurde nach seinem schwachen Sprung zu Fall gebracht. “Es ist schwierig. Bei den Proben dachte ich, es läuft besser. Hallo, ich habe es versucht. Ich bin sehr enttäuscht, ich muss weitermachen. Jetzt drücke ich den anderen die Daumen. Lasst uns überlegen, was ich mache“, sagte Eisenbichler im ZDF-Interview und blickte bereits in die Zukunft. „Ich mag Garmisch, eigentlich auch Oberstdorf. Aber sowohl hinten als auch vorne ist die Verfassung falsch. Wir müssen überlegen, ob es sinnvoll ist, sich weiter selbst zu quälen. Es ist einfach hässlich und sehr bitter.”

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Stefan Leihe gegen Bresadola: Gut 122 Meter von Leihe, das reicht dem Deutschen locker.

Hörl gegen Pius Paschke: Nachdem der Norweger Lindvik gewinnen konnte, findet das nächste Match mit deutscher Beteiligung statt. Allerdings bleibt Paschke deutlich zu kurz und droht bereits bei 110 Metern auszuscheiden. DSV-Adler hatte mit Rückenwind zu kämpfen.

Kos gegen Kobayashi: Der amtierende japanische Meister erreichte 124,5 Meter und verlor das Match. Mit dieser Distanz kann er jedoch berechtigte Hoffnungen haben, zu „The Lucky Loser“ überzugehen.

Aigro gegen Constantin Schmid: Das nächste Spiel mit deutscher Beteiligung. Schmid setzt sich knapp durch – 111,5 Meter.

Markus Eisenbichler gegen Ipcioglu: Gleich der erste Kampf mit dem Deutschen. Turk schafft 117 Meter. Eisenbichler kommt sogar nur auf 115 Meter, damit ist Oberbayern so gut wie ausgeschieden.

START: Die 71. Vierschanzentournee hat begonnen.

Update vom 29. Dezember, 16:28 Uhr: In den 25 K.-o.-Spielen der ersten Runde mit den jeweiligen Siegern und den fünf besten Verlierern, die in die zweite Runde einziehen, gibt es folgende Paarungen mit deutscher Beteiligung (Qualifikationsposition in Klammern):

Carl Geiger (Oberstdorf/7.) Stefan Kraft (Österreich/44.)
Andreas Wellinger (Rupolding/8.) Muhammed Ali Bekir (Türkei/43.)
Philipp Raimund (Oberstdorf/14.) Vilha Palasaari (Finnland/37.)
Pius Paschke (Kiefersfelden/21.) Jan Hörl (Österreich/30er)
Konstantin Schmid (Oberaudorf/24.) Artti Aigro (Estland/27.)
Markus Eisenbichler (Siegsdorf/25.) Fatih Arda Ipcioglu (Türkei/26)
Stefan Leihe (Willingen/31.) Giovanni Bresadola (Italien/Platz 20)

Update vom 29. Dezember, 16:20 Uhr: Nationaltrainer Stefan Horngacher ist zuversichtlich für das Vierschanzentournee. „Das war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Die Jungs haben gut gelernt, jetzt ist es soweit. Die Tendenz ist steigend“, sagte der Österreicher im ZDF. Auch Horngacher freute sich über die Form von Andreas Wellinger. „Er bekommt mehr Sicherheit und Vertrauen in seine Sprünge. Wenn wir uns so weiter verbessern, kann es noch sehr schön für uns werden .” .

Vierschanzentournee Live: Carl Geiger zeigt einen starken Probesprung

Update vom 29. Dezember, 16:15 Uhr: Im Gegensatz zum schwachen Markus Eisenbichler spielte Carl Geiger in der Testrunde einen guten Satz und bestätigte seine gute Form aus der Qualifikation. Der DSV-Adler sprang 134 Meter weit. Er muss es auch bringen, um sicher in die zweite Runde zu kommen.

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Immerhin trifft der Vorzeigespringer Deutschlands beim Start im direkten Duell auf den zweiten Favoriten Stefan Kraft aus Österreich. In 25 Ausscheidungskämpfen in der ersten Runde qualifizieren sich nur die Besten für die nächste Sektion. Außerdem gehen die fünf sogenannten „Glücklichen“ – die fünf besten Springer, die das Match verloren haben – in die nächste Runde.

Vierschanzentournee: Deutschlands „Verfluchte Schanze“ in Oberstdorf

Update 29. Dezember, 15:55 Uhr: In einer guten halben Stunde beginnt die Vierschanzentournee. Doch wer heute in Oberstdorf gewinnt, ist noch lange nicht siegreich. Die Gesamtwertung steht bekanntlich erst nach vier Sprüngen fest. Früher hatte der erste Gewinner nicht immer Glück.

Karl Geiger? Gewann 2020 in Oberstdorf und ging vergeblich auf den Steinadler. Martin Schmidt? Dreimal in Folge im Allgäu gewonnen und nie die Vierschanzentournee gewonnen. Christoph Dufner? Er triumphierte in Schottenberg, und dann nie wieder. Jens Weißflog? Seinen letzten Turniersieg errang er, als der scheinbar unbesiegbare Mika Laitinen einen Tag nach dem Gewinn des Turnierauftakts schwer stürzte. Die Dominante des ersten der vier Hügel stürzte überraschend oft, manchmal dramatisch ein – und erholte sich manchmal nie wieder davon.

Für den DSV-Adler ist Oberstdorf eine Art Fluchberg. Zehn deutsche Siege gab es seit 1991, Geigers letzter Geistersprung im ersten Winter in der Krone, nur Sven Hanawald gewann nach dem ersten von zwei Siegen in Oberstdorf auch den Turnieradler. Das ist deutlich weniger als eine ohnehin schon dürftige Gesamtzahl, bei der nur zwölf der 30 jüngsten Gewinner für Bischofshofen feuern.

Vierschanzentournee heute live: Geiger im ersten Matchup gegen Kraft

vorheriger Bericht: Oberstdorf – Die Vierschanzentournee ist der Höhepunkt der Skisprung-Wintersportsaison. Am Donnerstagnachmittag ab 16.30 Uhr geht es live in Oberstdorf los. Erstmals seit Januar 2020 dürfen Zuschauer das Turnier in der Schattenbergshantz verfolgen, in der WM-2021-Arena werden 25.000 Fans erwartet. Am Anfang ein explosives Duell zwischen der deutschen Hoffnung Carl Geiger und dem besten Springer aus Österreich Stefan Kraft.

Deutschland vs. Österreich: Brisantes Duell zwischen Carl Geiger und Stefan Kraft

„Leider habe ich einen etwas schlechten Partner erwischt. Wenn der Rennsport so bleibt, muss ich mir nicht ins Hemd pinkeln“, sagte Carl Geiger im Vergleich zu Stefan Kraft. Weltmeister gegen Weltmeister, Ex-Oberstdorf-Sieger gegen Ex-Oberstdorf-Sieger: Solche Duelle gibt es nur bei der Vierschanzentournee – und selbst dann sehr selten. Zu Beginn der Tour in Allga, das mal wieder.

Solche Kämpfe sind in der Tourgeschichte bekannt, vor allem seit der Zeit von Sven Hanawald. Bei seinem Triumph 2001/02 verpasste der ehemalige Skisprungstar viermal die Qualifikation und startete als Nummer 50 gegen den Sieger der Vorrunde. Nach 21 Jahren ist so etwas nicht mehr möglich, weil niemand mehr für den Wettbewerb angemeldet ist.

Skispringen live: Geiger zeigt sich bei der Vierschanzentournee aggressiv

Dass es nun zu einem Duell zwischen den großen Sprüngen kommt, lag nicht an Geiger, der in der Qualifikation treffsicher auf Platz sieben lag. Sondern eher durch Stärke, die an einem schwachen Tag nur 44. wurde. Vielleicht hat der 29-jährige Geiger sogar etwas von der schwierigen Aufgabe. „Das kann sogar ein Anreiz sein. Er springt in Oberstdorf immer verdammt gut. Aber ich habe noch Reserven“, sagte der Allgäuer. Nach den bisherigen Auftritten bei der WM gehört Kraft zu den engen Favoriten, Geiger ist eher verlängert.

Der Norweger Halvor Egner Granerud gewann am Mittwoch die Qualifikation. Den letzten deutschen Sieg im Allgäu errang der Oberstdorfer Geiger vor zwei Jahren. Und mit den Olympiasiegern Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler hat das DSV-Team ein weiteres heißes Eisen im Feuer.

Vierschanzentournee Live: Raimund überrascht den „Rohdiamanten“.

Highlight ist der 22-jährige Philippe Raimund, der normalerweise im Continental Cup, also in der zweiten Liga der Skispringer, antritt, 131 Meter weit sprang und den 14. Platz belegte. „Du hörst ein Erdbeben im Stadion. Es war viel Spaß.”

Auch Nationaltrainer Stefan Horngacher zeigte sich sehr zufrieden. „Er ist ein Rohdiamant“, sagte der 53-Jährige im ZDF über Raimund. Das will er diesen Donnerstag ab 16.30 Uhr erneut beweisen, live hier beim Start der Vierschanzentournee (Spielplan, Termine, Schanzen – alle Infos). Raimund trifft dann im Ausscheidungskampf auf den Finnen Vilho Palasaari. (tsk)

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