


Vor diesem Hintergrund präsentierte der BDH gemeinsam mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), dem Industrieverband Haus-, Heizungs- und Küchengeräte (HKI) und dem Bundesverband Kaminbauer (ZIV) die Broschüre Moderne Holzheizungen Technologie.
Bauherren und Investoren sowie Experten und Politiker erfahren alles Wissenswerte über Holzheizungen, zugehörige technische Komponenten und den Energieträger Holz. „Die effiziente und saubere Nutzung von Energie aus Holz erfordert den Einsatz moderner Heiztechnologien und die beschleunigte Umsetzung fortschrittlicher Technologien“, betont Andreas Lücke, Senior Experte beim BDH. „Moderne Einraumfeuerstätten und Holzzentralheizungen aus deutscher und österreichischer Produktion übertreffen die Anforderungen der zweiten Stufe der 1. BImSchV und erreichen einen hohen Feuerungswirkungsgrad. Dazu kommt eine um gut 90 Prozent reduzierte Partikelemission im Vergleich zu Altsystemen“, sagt Lücke.
Individuelle Kaminöfen und Holzzentralheizungen lassen sich perfekt mit Solarthermie kombinieren. Das technische Portfolio umfasst neben Wärmeerzeugern auch Abgassysteme auf Keramik- oder Edelstahlbasis sowie Filtrations- und Abscheidetechnologien. Darüber hinaus geht die Broschüre auch auf die Digitalisierung von Komponenten und den Einsatz von Energiemanagementsystemen ein.
Die perfekte Kombination: Wärmepumpe und Holzheizung
Insbesondere die Kombination einer Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einer Einraum-Holzfeuerungsanlage bietet Vorteile aus Sicht des Klimaschutzes. Außerdem senkt es die Energiekosten und sorgt für maximale Versorgungssicherheit. Daher kann ein Einraumkamin den Wärmebedarf an Tagen mit niedrigen Außentemperaturen ganz oder zumindest teilweise decken. „Außerdem federt es Lastspitzen im Stromnetz ab. Die Heiztechnik bietet nicht nur Vorteile für den Betreiber, sondern wirkt sich auch positiv auf das gesamte Energiesystem aus“, ergänzt der Mediziner. Lothar Breidenbach, Technischer Geschäftsführer des BDH und Leiter Abgastechnik sowie Holz- und Pelletfeuerung.
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