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Im Oktober 2020, als sich der erste Teil der Corona-Epidemie zuspitzte, beschloss Offenbach, wie andere Städte zuvor, Wirtschaft und Kultur mit einem Förderpaket im Wert von 3,58 Millionen Euro zu unterstützen. Jetzt brauchen die Händler und Vereine mehr Hilfe, der russische Oppositionskrieg habe zu “dummen Preisen” geführt, wie Oberbürgermeister Felix Schwenke erklärt. Also beschloss der Richter, das Konjunkturpaket zu wiederholen.
Offenbach – Diesmal ist es jedoch ein geringeres Volumen von einer Million. Ab 2020 greift die Stadt auf unnötige Hilfen aus dem öffentlichen Haushalt zurück: Weil sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet entwickelt und die Lebenshaltungskosten für Offenbach gut gewachsen sind, kann die Stadt das Geld für andere Dinge verwenden, Martin Schatzmeister sagte. Wilhelm.
Hauptsache im Konjunkturpaket ist die Neuauflage des Gutscheinprogramms, dieses Mal soll es günstiger werden. Statt Belege zu sammeln und in Gutscheine einzutauschen, können Offenbacher ab März Gutscheine online kaufen. Zu jedem Gutschein gibt es einen Gutschein in Höhe von zehn Prozent des Kaufpreises, der bis zum 30. September eingelöst werden muss.
Für die Konzession wird wieder der Verein „Offenbachs großes Herz“ herangezogen. 46 Händler, Haushälter und Lieferanten nehmen teil. Die Stadt hofft, dass sich weitere Unternehmen der Gruppe anschließen werden. Die Höhe der Bonusgutscheine wurde nicht klargestellt. Klar ist, dass diese Artikel nur in Ausnahmefällen im Ort der Information gekauft werden können: Um die Arbeitskosten zu senken, sollten Online-Käufe gefördert werden. Dank Mehrwertsteuer, Personal- und Systemgebühren stehen von den 560.000 Euro nur 420.000 Euro für die Kampagne zur Verfügung. Die Stempelkarten-Aktion zum wöchentlichen Ausverkauf gibt es im Februar wieder: 20.000 Stempelkarten werden ausgegeben, ab einem Einkauf von fünf Euro gibt es einen Stempel. Für eine ausgefüllte Stempelkarte wird eine Gebühr von 5 € erhoben.
Zur Unterstützung von Sport- und Kulturvereinen bekommen sie Hilfe bei Miete und anderen Kosten, die durch Energieprobleme entstehen. Der Kauf energieeffizienter Geräte sollte empfohlen werden. Diese Gebühr wird bei der Anmeldung in den ersten vier Monaten des Folgejahres fällig.
Ein Incentive-Paket
Die Stadt stellt insgesamt eine Million Euro bereit, davon stehen jeweils 100.000 Euro für Sport und Kultur zur Verfügung. Sportvereine können in diesem Jahr noch Unterstützung für ihre Anmietung ohne Geräte erhalten, und die Anschaffung von energiesparenden Geräten und Geräten wird gefördert. Mit 40.000 Euro werden migrantische Kulturgruppen unterstützt. 560.000 Euro stehen für das Gutscheinprogramm zur Verfügung: Im Februar startet die Stempelkarten-Aktion für den Wochenverkauf, ab März können Gutscheine für den Verein „Offenbachs großes Herz“ online erworben werden. 40.000 Euro gehen an die Caritas-Sicherheitsberatung Strom, 40.000 Euro an die Altenhilfeeinrichtungen, 60.000 Euro an Caritas und Diakonie für ihre allgemeine Lebensberatung: 45.000 Euro können Lebensberatungsstellen jeweils eins machen. Einzelstipendien zahlen bis zu 500 Euro.
Der nächste Teil des Konjunkturprogramms heißt „Stärkung der Selbsthilfe“: Damit soll den Bürgern Hilfe zur Selbsthilfe geboten werden. zum Beispiel durch den Caritas-Strom-Check. Profis suchen nach Sparmöglichkeiten für zu Hause und in besonderen Fällen werden auch LED-Glühbirnen vertrieben.
Die 2019 eingerichtete Berufsberatung für ältere Menschen muss ihre Arbeit im nächsten Jahr wegen fehlender finanzieller Mittel einstellen, darf aber 2023 weiterarbeiten. Darüber hinaus werden die wertvollen Hilfen von Caritas und Diakonie zur Unterstützung eingeworben Menschen in großen Notfällen ohne Komplikationen.
Die Stadträte werden bei ihrer Sitzung am 12. Dezember noch über das Konjunkturpaket abstimmen. Die Einwilligung kann unter vielen Umständen als geschützt angesehen werden.
Von Frank Sommer